Studie Marktpotentiale
Das STZ-ISD hat 1998 in Zusammenarbeit mit dem STZ Technologiemarketing (Stuttgart) im Rahmen eines BMBF-Projektes eine Studie zu Marktpotentialen von Ultraschall-/Kavitationsanwendungen erstellt. Auftraggeber für diese Studie war das Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut an der Universität Tübingen in Reutlingen (NMI). Das NMI hatte im Rahmen eines vom BMBF geförderten Pilotprojektes gemeinsam mit weiteren Partnern das Phänomen der Ultraschall-induzierten Kavitation untersucht.
Es sollte untersucht werden, in welchen Bereichen auf Basis des am NMI vorhandenen Grundlagen-know-hows durch Markt- und Produktentwicklung marktfähige und erfolgversprechende Produkte oder Verfahren entwickelt werden können sowie Wege zur Verbesserung bestehender Produkte oder Verfahren aufgezeigt werden. Mögliche Anwendungsgebiete für dieses Basiswissen wurden in den Bereichen Ultraschallreinigung, Sonochemie, in der Medizin/Zahnmedizin, bei der Materialbearbeitung und -herstellung sowie im Einsatz der Kavitation für diagnostische Zwecke gesehen.
In dieser Studie wurden folgende Teilziele angestrebt:
- Sondierung und Definition von Einsatzgebieten mit attraktiven Marktvolumen und mittelfristigem Umsetzungshorizont.
- Aufzeigen von Anwendungsperspektiven und qualitative Abschätzung des Marktvolumens.
- Abschätzen des Forschungsaufwandes für die Umsetzung.
Die vom STZ-ISD erstellte Studie ist in die vom VDI erstellte Technologieanalyse Von der Kavitation zur Sonotechnologie eingeflossen. Diese Studie ist über das Internet abrufbar oder kann direkt beim VDI-Technologiezentrum oder dem STZ-ISD angefordert werden.